Das heute zugängliche Wissen über Max Brode verdanken wir mehreren Quellen. Da sind zunächst die beiden Standardwerke über Königsberg (Näheres unter Auswahlbibliografie):
- Gause (II 588, 744–746, 748; III 13) und
- Kroll (49, 55, 71, 90, 91, 94, 122, 160, 164, 169, 213, 214).
Daneben hat es immer wieder Erwähnungen im Ostpreußenblatt gegeben, vor allem in den Artikeln
- Musik von Liebhabern und Kennern (14.09.1968 – Autor Wilhelm Matull) und
- Musikleben in Königsberg (28.04.2001 – Autor Otto Besch).
Dokumente mit Quellenwert, die bisher nicht veröffentlicht waren, liegen ebenfalls an zwei Stellen vor:
- Sammlung Peter Brode
- Westfälisches Musikarchiv Hagen (WMA).
Prof. Dr. Peter Brode, Lohmar, ein Enkel Max Brodes, hat aus Familienbesitz viele persönliche Erinnerungstücke an seinen Großvater übernommen, darunter vor allem
- Geburtsurkunde,
- eine große Zahl von Original-Fotografien,
- Anzeigen, Nachrufe und Kritiken anlässlich des Todes.
Überdies hat Peter Brode persönlich gehaltene Erinnerungen an seinen Großvater formuliert.
Der ausführlichste Nachruf, derjenige von Siegfried Stern wird hier, wie die Erinnerungen von Peter Brode, in vollem Wortlaut zugänglich gemacht.
Im WMA liegt der Nachlass von Ernst Otto Nodnagel, dessen ostpreußisches Wirken in diesem Netzportal ausführlich dokumentiert wird. Unter seinen Königsberger Kritiken sind etwa zwanzig aus den Jahren 1899–1902 über Brode-Konzerte, überwiegend über Königsberger Sinfoniekonzerte, aber auch über Kammermusikabende des Brode-Quartetts.
Alle in diesem Kapitel zugänglichen Fotos sind im Besitz von Prof. Dr. Peter Brode, der der Veröffentlichung dankenswerter Weise zugestimmt hat. Eventuell noch bestehende Urheberrechte liegen bei ihm.